58. Salon zu Gast – in der IHK

Genossenschaftliches Bauen

Lichtbildervortrag

Freitag, 15. Oktober

IHK Berlin, Ludwig-Erhard-Haus

18:00 Einlass

Als Vorläufer des gemeinschaftlich organisierten Siedlungswesens und damit genossenschaftlichen Bauens gelten gemeinhin die Terraingesellschaften, die in und um Berlin Mitte des 19. Jahrhunderts tätig waren. Sie erwarben Grund und Boden, planten die Entwicklung zum bebaubaren Land und sorgten nach Erstellung der Bebauungspläne für die Baureife der Grundstücke. Damit einher ging die Beauftragung zur Bebauung der Areale. Dafür wurden Architekten beauftragt, die Ideen skizzierten, Programme erarbeiteten und die Erkenntnisse des neueren Bauens einbrachten. Mit dem Boom von Genossenschaften, die sich aufgrund von Sozialreformen zunehmend gründeten, wurden die Architekten herausgefordert nun auch Siedlungen für Genossenschaften zu planen. Hinter den Entwürfen dieser richtungsweisenden genossenschaftlichen Wohnsiedlungen stehen bekannte Namen.

Ulrike Eichhorn stellt anhand von Bildern und Plänen die Baumeister vor, deren herausragende genossenschaftliche Siedlungen bis heute das Stadtbild in Berlin prägen.

Ulf Heitmann berichtet über die Aktivität der Baugenossenschaften und welche Resonanz sie in der Öffentlichkeit zwischen Gentrifizierungsdebatte und neuem Wohnen einnehmen.

Durch den Abend führt Björn Berghausen, Geschäftsführer des BBWA.

Anschließend gemeinamer Ausklang des Abends mit Imbiss und Getränken.

Ort: Ludwig-Erhard-Haus

Es gilt die 3 G Regel

Eintritt: 6 Euro

Anmeldung über:

mail@bb-wa.de

oder 030 41190698