Cami und Sasha Stone – Architektur ins richtige Licht gesetzt

Sasha Stone: Erwin Piscator vor seinem Theater am Berliner Nollendorfplatz, Fotomontage, 1927

Sasha Stone: Erwin Piscator vor seinem Theater am Berliner Nollendorfplatz, Fotomontage, 1927

„Hausbesuch – wer steckt hinter Berlin und Brandenburgs Baukunst?“

Vergessene Architekten und ihre Bauherren

Cami und Sasha Stone

Sasha und Camille Stone waren keine Architekten. Aber sie waren mit allen namhaften Architekten ihrer Zeit vernetzt und in der Architektur engagiert. Die Nachwelt ist ungerecht, indem sie Persönlichkeiten dem Vergessen anheimgibt. Dafür wird die Bedeutung der Erfolgreichen überhöht. Am Beispiel von Sasha Stone und seiner Frau Cami lässt sich das deutlich aufzeigen: Das Atelier Stone war eines der Protagonisten des „Neuen Sehens“. Es folgte damit dem Erneuerungsimpuls der Weimarer Republik, der sich auf vielen Gebieten dokumentierte: dem Neuen Bauen in der Architektur, der Typographie und dem Druckbild, der Malerei, Mode, Musik und dem Tanz. Doch worin genau bestand das Neue Sehen? Neue Blickwinkel und Perspektiven, neue Collage- und Montagetechniken, neue Themen. Während das glamouröse Paar 1920er Jahre noch in einem Atemzug mit Größen wie Man Ray und Laszlo Moholy-Nagy genannt wird, sind seine Arbeiten heute weitgehend unbekannt. Warum?

Viel Spaß beim Reinhören wünschen Ihnen Ulrike Eichhorn und Dr. Klaus Dettmer

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Architekturkultur in Stadt und Land
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Cami und Sasha Stone - Architektur ins richtige Licht gesetzt
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