Architektur im Film / „La Cupola“

Architektur und Poesie – geht da heute noch was?

 

Filmvorführung LA CUPOLA (40 Min.) mit anschließend Interview/Diskussion (60 Min.).

Teilnehmer:   Volker Sattel, Regisseur, Niklas Maak, Schriftsteller, Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes Architekturforum.

Einführung und Moderation: Ulrike Eichhorn

Filmteam: Volker Sattel mit Minze Gaus, Francesca Bertin, Giuseppina Isetta, Stephan Geene und Severin Dold.

Datum: 24. November 2017

Beginn: 19.oo Uhr

Ort: ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin

 

Eine Veranstaltung der Architektenkammer Berlin

An einer felsigen Küste Italiens steht ein ungewöhnliches Haus. Es ist ein Kuppelhaus, eine Binishell. So genannt nach dem Architekten Dante Bini, der es 1972 für den Regisseur Michelangelo Antonioni und die Schauspielerin Monica Vitti baute. Heute liegt das poetisch anmutende Haus dem Verfall preisgegeben in der rauen Macchia von Sardinien. Der Regisseur Volker Sattel machte sich 2015 auf den Weg das Haus zu besuchen und einen Film über das damalige Liebesnest der Bauherren zu drehen. Herausgekommen ist eine zärtliche Annäherung an das Haus, seine Besucher und seine Geschichte. Auch Kristin Feireiss besuchte La Cupola und war fasziniert davon, ebenso der Schriftsteller Niklas Maak, der es in seinem Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner aufnahm. Die Faszination für Häuser, die die Seele berühren, ist bis heute ungebrochen. Kann man von einer Poesie der Architektur sprechen? Und wenn, was macht diese Poesie aus? Doch wie sieht es heute mit dem Kreieren solcher Perlen der Architektur aus? Der Regisseur Volker Sattel, Kristin Feireiss und Niklas Maak diskutieren darüber.